Nachdem ich wieder mehrere Stunden in den Tunnelkoffer und die Deckel investiert habe, sind jetzt alle 3 Koffer und Deckel auf dem selben Stand.
Ich habe oben eine Wasserschutzkante eingenietet. Falls später etwas durch die Deckeldichtung suppt, wird das Wasser durch diese Kante aufgehalten. Hier habe ich ausnahmsweise keine 4,8mm Nieten genommen, wie sie sonst an den Koffern zum Einsatz kommen werden. Die 2,4mm Nieten lassen mehr Platz auf der Fläche für die spätere Deckeldichtung.
Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob ich die Dichtung im Deckel befestige und sie dann gegen die Oberkante der Koffer abdichtet oder ob ich eine Dichtung nehme, welche auf die Wasserschutzkante gesteckt wird und gegen den Deckel abdichtet. Letztere Option dürfte einfacher sein, erstere komfortabler, da sie dann beim Beladen nicht stört und nicht beschädigt wird.
Die Koffer haben jetzt alle die Wasserschutzkante, sind gebohrt, entgratet und komplett verschliffen.
Die Deckel sind auch soweit fertig. Leider passte der Deckel für den Tunnelkoffer nicht gut auf selbigen. Deshalb musste ich den richten, wobei 2 Schweißnähte rissen. Also muss ich leider noch mal zum Schweißen. 🙁
Aber das ist nur wenig Arbeit.
Der nächste Schritt, außer dem Reparieren des Deckels, ist das Kürzen der Deckel. Diese sind zu hoch und sehen einfach beschissen auf den Koffern aus. Die müssen viel flacher werden. Ein Foto davon habe ich jetzt nicht. Wenn die Deckel gekürzt sind, mache ich eines.
Danach muss nur noch das Funier für den Tunnelkoffer zugeschnitten werden und „schon“ kann es mit der Lackierung und Verklebung losgehen.
Der Gesichtsausdruck vom Qualitätskontrolleur lässt wenig Gutes erahnen 😉
Der schaut nur so, weil ich ihn aus dem Bild jagen wollte. Aber wenn er SITZT, dann SITZT er. Ein nasser Sack ist nichts dagegen…