Ich fahr den in Nässe (heute mal wieder..) und bei 5 Grad...
Muss jeder für sich entscheiden, ich mag die Dinger nicht mal bei 30°+ und sauberem Asphalt. Ist halt auch immer Geschmackssache, ich persönlich halte die Dinger für schlecht. Tu dir mal den Gefallen, und lass beim nächsten Mal K58 auf die Kiste ziehen, dann wirst du sehen was ich meine.
Klar, besser als der Chinesenschrott sind die Metzeler schon, aber das ist halt auch die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Die ME7Teen wurden seinerzeit, als sie neu auf dem Markt waren, mal sehr gehypt. Ich hab sie dann auf einem TPH gehabt und mich in der Zeit mehrfach fast abgelegt weil plötzlich der Arsch quer ging. Mag auch an meiner Fahrweise liegen, aber gut ist anders.
Mein Roller/Motorradwerkstatt rät generell von Conti ab..
Conti hat keinen einzigen brauchbaren Rollerreifen im Programm. Von sich ablösenden Profilen bis hin zu Karkassenbrüchen habe ich da schon alles gesehen, nur nichts gescheites. Dazu kommt, dass das Zeug ausnahmslos von 12 bis Mittag hält.
Einige Vespatuner schwören trotzdem auf den Twist, auch weil das einer der wenigen 10"er ist, die für höhere Geschwindigkeiten zugelassen sind UND die Traglast haben, die eine Vespa braucht. Die Jungs, die mit den Karren wirklich fahren, haben die dann als "TÜV-Reifen" in der Ecke liegen und fahren mit was anderem, das eigentlich nicht zugelassen ist. Wobei in der Szene aber auch genug Leute unterwegs sind, die vom Leben nicht viel zu halten scheinen und ja, noch mehr Poser. Was glaubst du, wie viele dieser Custom-Kisten wirklich gefahren werden? Wenn es 0,25% sind, dann ist es viel. Die meisten davon stehen bei irgend einem Yuppie im Wohnzimmer und verschimmeln.
Ist ja bei Autoreifen ähnlich, einige lassen dich den Grenzbereich erahnen, bei anderen ist schlagartig Schluß..Hinterher ist man schlauer..
https://www.continen.....contiscoot
Alles MarketingBlaBla ?
Beim K58 ist die Shiatsu Massage dann aber inklusive?
Würdest du dein eigenes Zeug schlecht machen? 😉
Es mag ja auch durchaus Leute geben, für die das Zeug richtig ist. Conti LB sind z.B. die einzig sinnvolle Wahl für manche 8"-Roller aus der Mopedsteinzeit. Aber das sind halt 50er Jahre Reifen, in jeder Hinsicht und sie fahren sich halt auch wie die 50er Jahre. Muss man wissen, dann kann man damit arbeiten. Die Blockprofil 10" mit Weißwand (
) von Conti sind auch besser als der Chinesenschrott den es da sonst gibt, aber halt auch nicht Alltagstauglich. Den Heidenau K58 gabs mal als Weißwand, wurde aber eingestellt, leider. Kunden die sowas unbedingt wollen kriegen es, aber ich weise halt drauf hin, dass das mit äußerster Vorsicht zu genießen ist.
Offen empfehlen, für einen modernen Alltagshobel, würde ich das Zeug aber nicht.
Beim K58 ist die Shiatsu Massage dann aber inklusive?
Ganz ehrlich? Bei dem holprigen Kreuztreter-Fahrwerk des Kisbee macht das auch keinen Unterschied mehr 😉
Allerdings läuft ein K58 deutlich weicher und leiser als die Blockprofile von Maxxis oder Michelin, die ähnlich gut sind.
Conti hat doch auch Reifen für Motorrad und Enduro. Werden eigtl nicht so runtergemacht..
Ich mags halt nicht, wenn die Kiste vibriert. In der Fahrschule zB die Suzuki GS500E..HoheDrehzahlen und deine Hände werden gut durchblutet;Fahrwerk wackelt wenn du über Markierungen fährts. Sport4Zylinder läuft dagegen so ruhig, dass du fast einschläfst.
Als Sozius auf nem Sym 400oder600, Motor läuft rauh und das Hi Federbein schlägt knallhart durch.
Da schlägt sich der kleine Kisbee echt gut.
Apropos klein, ich dachte immer manch alte Vespa wäre klein, bis ich heute vor nem Zip stand..Da muss ich mich ja zsfalten..und nach der Fahrt wieder entZippen..
eben erst gelesen, hoffentlich ist dir nichts groß passiert! War es denn feucht oder wirklich "furz trocken"?
Bei mir ist es so, das ich mit Conti Twist, Pirelli EVO und wie die ganzen Sport Reifen heißen generell im Sommer kaum Unterschiede ausmachen kann, ich fühle mich auf allen sicher und lasse es richtig krachen, jedoch sieht das bei Nässe so aus, das ich mich da generell auf keinem Reifen sicher fühle, ob das jetzt Heidenau, Conti oder Pirelli ist... und dementsprechend auch einfach nicht fahre und wenn mich der Regen erwischt schleiche ich nur so um die Kurven, zum einen weil mir die Erfahrung fehlt im Regen zu fahren und zum anderen habe ich immer das Gefühl weg zu rutschen, ganz extrem z.B. bei Waldwegen die zur Seite stark abfallen.
Ich denke das da sehr viel Marketing betrieben wird, wo ich eher einen Unterschied merke ist ob der Reifen dämpft, hatte auf meinem letzten Slider Reifen drauf die haben sich fahren lassen als ob man Fred Feuerstein mässig Steinräder montiert hätte, da merkt man doch einen deutlichen Unterschied und am Abrollgeräusch...
Bin ja mal gespannt wie meine Weißwandreifen sich fahren werden...
p.s. wie alt waren deine Reifen? Ich hatte mal auf der Derbi Reifen die waren wie neu was das Profil angeht, Gummi auch noch schön schwarz, aber die waren trotzdem 14 Jahre alt und man konnte kaum eine Kurve damit sicher nehmen weil die einfach nicht mehr gegriffen haben!
Die einzigen Reifen mit denen ich mich da sicherer gefühlt habe waren die Stollenreifen auf dem Slider damals. Die haben sich übrigens auch im Sommer auf der Straße super gefahren entgegen aller Internet Meinungen!
War es denn feucht oder wirklich "furz trocken"?
Wirklich komplett staubtrocken! Nee, nichtmal Staub war auf der Fahrbahn 
kein Sand, kein Split, NICHTS. Bin das Stück nochmal abgelaufen und hab nach einer Ursache gesucht aber da war nur reiner Asphalt.
Ich werde mich nie mehr über meinen 4Takter beschweren...
Bei deiner nervösen Gashand Du brauchst du ne Traktionskontrolle oder Stützräder..
Da ist was dran. Tatsächlich glaube ich, dass mir der Fehler auf der CBR beispielsweise nicht passiert wäre, obwohl die bekanntlich deutlich mehr Drehmoment abliefert, aber eben ganz anders dosierbar. Beim NRG ist es gerade eher so: Ich gebe Gas auf ein bestimmtes Level ... Drehzahl steigt ... es kommt drehmomentmäßig nichts ... Drehzahl steigt ... es kommt nicht viel ... Drehzahl steigt, BAM RESONANZ!!!!! Motor schreit: hier hast Du all mein Drehmoment auf einen Schlag, sieh zu wie Du damit zurechtkommst
Aber genau für dieses Verhalten liebe ich die Zweitakter ja 
Zum Thema Reifen
Die einzigen Reifen mit denen ich mich da sicherer gefühlt habe waren die Stollenreifen auf dem Slider damals.
Ich merke schon, ich muss mich mit gröberen Profilen vertraut machen. Wenn ihr Beide davon schwärmt.
Den Conti Twist sieht man sehr oft an der Vespa, ich vermute weil er schick aussieht ?? Hatte ihn selbst bei der Betty drauf und der war richtig schlecht. Der hat auch super gerubbelt, weil sich Teile des Profils abgesenkt oder herausgehoben hatten.
Den Metzeler Teen hatte ich auf der Hexagon drauf als ich sie gekauft habe.
Mit dem war ich relativ zufrieden, bis er abgefahren war und gegen einen K61 getauscht wurde. Der war dann im direkten Vergleich wesentlich besser als der Metzeler, bei trocken + nass. Wobei ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen möchte, schließlich habe ich einen neuen Reifen mit einem alten abgefahrenen verglichen.
Hab nach den Original TschingTschangChen jetzt Metzeler ME 7 Teen drauf
Klar, im Vergleich zu so etwas ist der Metzeler selbstverständlich eine riesen Verbesserung, das glaube ich.
Habe mit der letzten Bestellung, weil sie im Angebot waren, einen Satz Michelin City Grip für die LX50 mitbestellt, mal sehen wie die sich schlagen.
p.s. wie alt waren deine Reifen? Ich hatte mal auf der Derbi Reifen die waren wie neu was das Profil angeht, Gummi auch noch schön schwarz, aber die waren trotzdem 14 Jahre alt
Die Reifen habe ich vor 3 Jahren aufgezogen, bei 15 000 km. Jetzt hat der NRG 16 700 km, zwei Jahre gestanden eben. Dürften trotzdem frühestens DOT 2016 sein.
Es geht endlich weiter am Ferrari.
Im Zuge des Umbaus auf Luftkühlung hatte ich ja auch die Ölpumpe „entfernt“. Also eigentlich habe ich, wie es hier im Forum empfohlen wird, nur den Riemen entfernt. Die Ölpumpe selbst ist an Ort und Stelle geblieben, um den Gaszug auf Spannung zu halten.
Das bedeutet, ich musste immer das Ölfläschen mit dabei haben und bei jedem Tankvorgang einen passenden Schluck in den Treibstoff kippen. Das fand ich sehr lästig. Deshalb habe ich mir eine andere Lösung ausgedacht.
Dazu benötigt man einen Benzinhahn und ein T-Stück im passenden Durchmesser.
Dann schließt man den Schlauch vom Öltank an den Benzinhahn an 
und verbindet den Benzinhahn über das T-Stück mit der Treibstoffzufuhr in den Vergaser.
Jetzt kann man den Motor anwerfen und den Hahn langsam aufdrehen, bis die richtige Mischung erreicht ist. Das erkennt man zum einen am Geruch aber auch optisch an der Farbe der Abgase.
So sieht das Ganze am Ende aus:
Funktioniert wunderbar Ich rate aber ausdrücklich davon ab, es nachzubauen! Man benötigt schon sehr viel Erfahrung, um das Gemisch nach Gefühl genau richtig einzustellen.
Der Witz dabei ist, dass es in der Motoren-Steinzeit solche Ansätze tatsächlich gab. Nennt sich Tropföler und ist genauso abenteuerlich wie es sich anhört, funktioniert aber tatsächlich. Auch bei Zweitaktmotoren, da dann aber i.d.R. zusätzlich zu Mix.
Ein schöner Ansatz ist es aber trotzdem. 
Leicht modifiziert könnte man so den Öltank eigentlich auch als eingebauten Reservekanister nutzen.
Der Witz dabei ist, dass es in der Motoren-Steinzeit solche Ansätze tatsächlich gab. Nennt sich Tropföler
Verrückt. Dann war die Idee ja garnicht sooooo abwägig Danke für die Geschichtsstunde.
Leicht modifiziert könnte man so den Öltank eigentlich auch als eingebauten Reservekanister nutzen.
Mit dem Gedanken hatte ich auch gespielt, als ich das zusammengebastelt hab. Befürchte aber, dass der Öltank nicht mehr hoch genug liegt, sobald der Roller hinten einfedert. Die Fotos sind alle aufgebockt entstanden.
Habe aber noch ein anderes Problem entdeckt. In der Garage roch es nach Benzin...
Immer dann, wenn ich den Roller umgestellt habe, kam ein Schwall irgendwo oberhalb des Federbeins. Dieses war zumindest auch mit Benzin eingesaut.
Also heißt es erst einmal wieder Verkleidung runter und suchen. Vielleicht hat der Tank was abbekommen vom Sturz und ist irgendwo undicht.
Neuer Vergaser, neues Glück.
Habe jetzt die ED Version vom 17,5er.
Der Tank ist definitiv dicht. Die Sauerei kam wohl ausschließlich vom undichten Gaser, der tropfte dann auf das Hinterrad und durch die Fliehkraft gelangte die Pampe an Federbein und Tankunterseite.
Im Unterschied zu der "ID" Version, fällt zu allererst die Chokedüse auf.
Und eben die im unteren Bereich wesentlich dünnere A7 Nadel, anstatt der A22.
Bedüst habe ich vorerst wie folgt:
Die erste Testfahrt verlief gut. Es hat sich nicht viel verändert, was sehr schön ist, denn der Roller lief ja schon recht gut. Die Feinabstimmung steht auf der TODO Liste.
ED Vergaser ist super, hatte ich glaube weiter vorne im Threat mal erwähnt das der sich in Verbindung mit dem 70er viel besser abstimmen lässt.Liegt am anderen Düsenstock. Die A7 Nadel ist im Stand bis halbgas deutlich fetter und er sollte etwas besser auf das Gasgeben reagieren. Wirst du mit der Zeit merken!
slooowrider
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