Es kann sein dass gar nichts mehr kommt. Meine sehr begrenzte Freizeit stecke ich seit langem in den Umzug der Seite. Das ist noch dermaßen viel Arbeit, dass auf Monate kein Bericht kommen wird. Wenn ich keine Zeit bis zur nächsten Tour finde, fällt er vielleicht sogar aus.
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
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Hallo,
Norwegen habe ich noch nie trocken erlebt. Wasser gehört einfach da zu. Für Motorradfahrer gilt: Regenkombination zieht man nie aus. Aber wo soll sonst das Wasser für die vielen Fossen auch her kommen. Wenn jeder zweite Tag trocken ist lässt sich mit leben. Schweden ist nicht so schlimm
"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"
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Hallo Bastian,
das wäre dann ein Grund die Tour noch mal zu fahren. Aber nicht in Langstrecke sondern Norwegen in Quadrate einteilen und einfach mal so abfahren. Rückfahrt dann über Schweden und auch dort mal Küste oder Binnenland. Je weiter du an der grenze zu Schweden bist um so mehr dann rüber nach Schweden. Und da bei treiben lassen. Ist was schön, Wetter gut, dort bleiben und erst bei schlechten Wetter weiter. Die schönesten Ecken übersieht man weil nur von a nach b geplant wird. Frage mal auf einen Campingplatz egal wo du gerade bist nach interessanten. Meist reicht 1 Kaffee nicht aus bei dem Gespräch.
"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"
Das glaube ich dir sofort! Aber ich bin einfach der Typ für den südlichen Urlaub. Wahrscheinlich hauptsächlich wegen dem Wetter. Skandinavien habe ich als Ausnahme gesehen, weil ich dort unbedingt mal hin wollte. Nochmal, eher nicht. Das Risiko wieder abzusaufen ist mir eindeutig zu groß, um dafür meinen wichtigen Urlaub zu riskieren. Ich weiß, meine Mitfahrer haben das ähnlich gesehen. Gefühlt hat es die Hälfte der Zeit geregnet und genauso lange habe ich gefroren. Bei 12-14°C und Regen kommt keinerlei Spaß auf. Jeden einzelnen Tag durchgefroren und durchnässt vom Roller zu steigen und auch noch krank zu werden, war nicht so schön. Die Regenklamotten haben das einfach nicht ausgehalten. Laut Einheimischen war es wohl der schlechteste Sommer seit 20 Jahren. Aber ich weiß nicht, ob sie das jedem Touristen erzählen.
Nicht dass ich falsch verstanden werde. Es war trotzdem eine schöne Tour und ich bereue sie nicht, aber eingetrübt war das Erlebnis dann doch etwas. Wenn ich sie nochmal fahren würde, dann aber ohne den Abstecher über Schweden und Finnland dort im Norden. Stinklangweilig. Die Tour wurde erst ab dem Baltikum wieder etwas interessanter. Sinnvoller wäre es tatsächlich gewesen lieber zum Nordkapp zu fahren.
Klar die pure Landschaft ist atemberaubend und genau meins. Auch der wenige Tourismus dort kommt mir sehr entgegen. Ich fahre auch lieber in etwas abgelegene Gegenden. Wenn das Wetter nicht wäre, wäre das sicherlich nicht meine erste Tour da hoch gewesen und auch nicht die Letzte. Aber mit dem Zweirad glaube ich nicht, dass ich dort nochmal hoch fahre. Das Land bietet sich perfekt für Wohnmobile, Cabrios oder mit den Hurtigruten an.
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
Ich sehe, dass ich nicht mehr alleine bin. Skandinavien nur auf dem Fernsehbildschirm erträglich.
Wobei die Hurtigroutenschiffe sicher auch nicht schlecht sind, da kann man sichs im Warmen am Fenster bequem machen und die Landschaft anschaun. Wenn ich mal ausreichend gealtert bin um mir so ein schwimmendes Altersheim anzutun mach ich das evtl. mal 😉
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Die 134 Stunden Fahrt gab es mal im norwegischen Fernsehen.
Finde es nur leider nicht im Netz.
Fährst Du halt mit dem Zug:
https://www.youtube......7VYVjR_nwE
Mußt Du noch nicht mal das Bett verlassen...
"Sieht aus wie ein Fisch, bewegt sich wie ein Fisch, lenkt sich wie 'ne Kuh." (Douglas Adams)
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Moin so mal kurz erklärt
Bild eins aufgenommen auf der RV 13 SOGNEFJORDEN https://www.google.c.....9?hl=de-DE
und zwar von der Stelle wo bei der Google Bildersammlung im Link der rote Käfig steht
Hunger hat man ja auch mal
Bild zwei. Da nach über die 55 quer durch den Jutunheimen Nationalpark. Campingplatz war in Lom. Blöderweise direkt am Fluss und der hatte noch wegen Tauwetter rauschende Wassermassen.
Bild drei. Ist der Blick von der Brücke auf dem Trollstigen runter ins Tal
Bild vier. Der Atlantic Vegen
Von der Strecke war geplant bis Trondheim zu fahren. Was auch gut geklappt hat. Zum Neppcap brauche ich nicht mehr. Das südliche Norwegen bietet genügen
Im Grunde habe ich auf dieser Tour recht viele Punkte abgefahren in in Norwegen interessant sind. Ok, Stavanger oder Stabkirchen sind nicht so mein Fall und auf dem Kletterfelsen muss ich auch nicht noch mal . Da bin ich doch lieben in einen der riesigen Naturschutzgebiete
@kymcofan
Da muss dir der Speeguru mal ein Berg-tauglichen Roller zusammen basteln. 70 ccm Topf dann vernünftige Variomatik ( komischer weise fahren die norwegischen Schüler mit Roller den Geirangerfjord rauf und nicht mit 20 km /h ) Gewicht bei der Beladung kannst du reduzieren. Läden gibt es dort oben. Wasser auf jeden Campingplatz. Sag mir wie viel Zeit du einsetzen kannst und ich bastle dir eine Tour zusammen
"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"
Moin,
ich bin langsam am planen für meine nächste Norwegentour im nächsten Jahr. Vorfreude ist ja was feines. Geplant sind Auerlandsveg, Dalsnibbavegen, Auerjövegen und Jotunheim Vegen. Alles in allem so 3500 km mit An- und Abreise. Termin: Ende August / Anfang September. Zeit rund 20 Tage. Bin ja ab nächstes Jahr Rentier und kann mir Zeit lassen.
Viele Grüße!
Scarabeo
Der im wahren Leben Norbert gerufen wird
Da muss dir der Speeguru mal ein Berg-tauglichen Roller zusammen basteln.
könnte sein,das ich so nen roller schon habe 😉
mir ist ein nicht fahrbereiter k12 "zugelaufen" der laut vorbesitzer umme 100 laufen soll. offene cdi,größerer zylinder und weiss der geier , was der noch alles verbaut hat.
papiere sind da , nur die lust an dem teil nen finger krumm zu machen fehlt
Das ist eine Lösung, die Version das Problem per JATO zu lösen hatten wir ja schonmal bei Maik durchgesprochen ...
https://de.wikipedia...../wiki/JATO
😉
Das Problem bei richtig heiß gemachten Rennern, was man bei nem 100km/h Kymco durchaus annehmen kann, ist eher die Lebensdauer und der Verbrauch. Gut möglich, dass das Ding verglüht ist bevor du an der Grenze bist. Oder das halt drei Dörfer weiter das Budget versoffen ist ...
In den Bergen ist nicht mehr Leistung das Allheilmittel per se, sondern sorgfältige Abstimmung, Optimierung auf Drehmoment hin und die passende Übersetzung.
slooowrider
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