Ich finde diese kleinen Teile sehr interessant und verfolge alle Neuigkeiten dazu. Vielleicht interessiert das einen von euch auch.
Anscheindend ist jetzt ein Partner für die Serienproduktion gefunden worden und es geht voran:
http://www.slooowrid.....-und-t-27/
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
naja, ich weiß nicht ... sinnfreie Plastebomber ohne Nutzwert aber zum Wucherpreis gibts doch schon von Renault und die will auch keiner haben
Da muss wahrscheinlich erst eines der Unternehmen auf den Plan treten, die es beherrschen den Leuten Zeug anzudrehen das sie weder brauchen noch nutzen können. Apple oder BMW zum Beispiel.
Mal abgesehen davon: Bei der Vorstellung ein Elektroautos aus britischer Produktion zu fahren kriege ich Angstzustände. Hoffentlich lassen sie den Kram wenigstens in China produzieren. Die Briten sind schon mit der Fertigung so simpler Bauteile wie Schweinwerfern, Zündmagneten und Lichtmaschinen völlig überfordert.
btw:
Warum kriegt es eigentlich KEIN Hersteller hin ein Elektroauto zu bauen, dass nicht aussieht wie etwas das ein Zweijähriger mit dem Legokasten gebaut und dann mit dem Hammer draufgehauen hat ?
Naja das Design moderner Autos ist stark an die Funktion des Verbrennungsmotors angepasst (Motorraum, Mitteltunnel, Auspuff, etc.)
Da ist viel drin an Designmöglichkeiten für die Zukunft.
Motorraum weg, dafür z.B. Radnabenmotoren. Mitteltunnel und Auspuff wird nicht mehr gebraucht. Ohne diese Einschränkungen wird das zur Spielwiese von Designern und Ingenieuren.
Was rein das Aussehen von außen betrifft, ist mir das bei solchen Autos Wurst. Der Zweck muss stimmen und bei Gordon Murray steht Funktion vor Design, das gefällt mir persönlich sehr gut.
@Markus: Elektroautos mit Bleckkleid ist doch Effizienz-Irrsinn. Ich schätze da musst du dich wohl dran gewöhnen .
Was mir noch gut gefällt ist komplett durchgefärbter Kunststoff und UNLACKIERT! D.h. Kratzer sieht man nicht mehr, er kann nicht rosten und ist leicht. Bleibt zu hoffen, dass das Zeugs hochwertig ist und UV abkann.
Bei Produktionskosten von knapp 8.000€ sollten die Dinger auch preislich recht interessant werden. Ich persönlich bin, was die Akku-Technik betrifft, sehr skeptisch ob das wirklich umweltfreundlich ist. Ich tendiere eher zum T.25 als Gaser.
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Moin,
Problem 1. Die Reichweite. Und die solte mindestens bei der Hälfte eines Durchschnittautos liegen. Also 300-350 km.Jetzt haben aber Tester bereits bei heutigen E-Autos bemerkt das gemogelt wird. Entweder stimmt die angegebene Reichweite nicht oder sie wird bei tieferen Graden bzw laufender Heizung nicht erreicht. Und wir sind nun mal ein Land der Fläche und da brauchen wir Reichweite.
Problem 2. jetzt favorisiert man die E-Autos ja für den Stadtbetrieb. Nur die meisten Stadtbewohner haben Laternenparkplätze oder Parken auf Freifläche. Wie da jetzt Strom zum Nachladen hin bekommen. Stell mir gerade eine Siedlung in Bremen vor mit gut 200 PKW vor dem Häusern. Da jedes mal ein Ladekabel a la 100 m Länge ....
"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"
Zu Problem 1: Da muss man sich umstellen. Für den normalen Pendler reicht für 99% der Fahrten 100km Reichweite locker aus. Für Urlaubsfahrten gibts Leihwagen/Car-Sharing oder andere Fortbewegungsmittel. Das ist kein Problem, wenn man sich nur mental darauf einstellt. Aber klar ist das ne Einschränkung.
Aber wie ich schon sagte, ich favorisiere den T.25 mit Gas.
Zu Problem 2: Zum Laden braucht man dann entweder einen Arbeitgeber, bei dem man laden kann oder eine private Garage, ob die Infrastruktur flächendeckend für die e-Cars kommen wird, wage ich zu bezweifeln. Zu teuer und mittelfristig verschwinden die e-Cars ja wieder (Brennstoffzelle).
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Naja, die Teslakarren sind etwas weniger kackhäßlich als die Alternativen, aber auch nicht hübscher als alles andere was so seit Ende der 90er Jahre verbrochen wurde.
Außerdem kann man auch Plaste in ansprechende Formen bringen (Beispiel: Corvette der ersten Generation oder div. Cobra-Replicas) bzw. andere Materialien. Darum geht es nicht.
Übrigens ist die stilistische Aufteilung moderner Autos im Grunde ein Kind der 40er Jahre. Unterflur- und Radnabenmotoren gab es auch schon als Verbrenner, Mitteltunnel usw. hat auch nicht jeder Verbrenner (imho ist ein glatter Wagenboden und eine durchgehende Sitzbank vorne ohnehin das ideal).
Stahl hat aber, wenn es um Effizienz geht, den unschlagbaren Vorteil das er unbegrenzt Wiederverwendbar ist. In Plaste stecken oft genug die nicht regenerativen und hochgefährlichen Sachen die man sparen will.
Was die Technik angeht: welches aktuelle Elektroauto bringt die 100km Reichweite den wirklich zuverlässig? Aber selbst wenn, ein PKW ist für mich ein Fahrzeug das ich auf Strecken einsetze die MINDESTENS 100km lang sind. Außerdem gilt nach wievor meine Maxime das ich eine Lebensdauer von 30 Jahren oder 1.000.000km ohne tiefgreifende Revisionsarbeiten als absolutes Minimum ansehe.
Wenn ich mir die Elektroautos ansehe und nachschlage was die Akkus kosten wird mir schlecht. Oder man kauft ein Auto bei dem einem der Akku nicht gehört. Was hilft es mir, wenn der Hersteller den Leasingvertrag für den Akku nicht verlängert? Dann habe ich möglicherweise nur noch einen Berg nutzlosen und sehr teuer zu entsorgenden Elektroschrott vor dem Haus.
wobei das auch wieder inkonsequent ist, was spricht gegen einen kleinen Dieselmotor den man mit Pflanzenöl füttert und direkt mit einem Generator und einem System zur Nutzung der thermischen Energie koppelt?
Antrieb dann per Radnabenmotoren und schon kann man sich Getriebe, Antriebswellen, Anlasser usw. sparen (alles teurer und schwerer Kram), außerdem hat man jederzeit die Option das Fahrzeug auch rein elektrisch zu fahren und sei es nur auf kürzesten Strecken, z.B. um eine Innenstadt oder einen Kurort zur durchqueren ...
btw:
der Durchschnittsverbrauch eines Fuffirollers quer über alle Modelle/Hersteller hinweg dürfte bei ~3l/100km liegen, ich hab es ja schon zigmal erwähnt, aber das ist geringfügig weniger als ein Datsun Cherry der ersten Generation mit Basismotor und ohne Ausstattung verbraucht (eine Konstruktion die gegen viele moderne Fuffiroller wie ein Faustkeil wirkt), genau das ist nämlich der Punkt an dem ich vor allem anderen ansetzen würde: Riesenwachstum und Fettleibigkeit moderner Autos ...
Wer für die täglichen 20km zur Arbeit mehr Ausrüstung und Computerleistung braucht als die Apoloastronauten auf dem Mondflug, der braucht sich auch nicht wundern wenn seine Karre säuft wie einst die SaturnV
slooowrider
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