Start / Ende: 03.09 / 30.09 (in Martigny / CH)
Dauer: 28 Tage (4 Wochen)
Länge: ~6.500km (von Martigny, mit der Fähre Tanger-Sete oder Nador-Sete)
Fahrleistung pro Tag: ~250km
Natürlich kann man über alles reden und jeder darf Vorschläge machen. Speziell was Sehenwürdigkeiten angeht.
Termin:
Den September habe ich gewählt, weil fast alle Sommerferien schon vorbei sind (außer Bayern) und die Herbstferien noch nicht angefangen haben. Auch ist das Wetter noch stabil genug und hoffentlich ist es in Marokko nicht mehr ganz so brüllheiß, wie im August, wenn wir Ende September dort sind.
Treffpunkt:
Mangels Urlaub, werde ich voraussichtlich am Samstag mit dem Roller auf dem Hänger anreisen. Der Ort Martigny in der Schweiz liegt fast direkt auf dem Hinweg nach Gibraltar, sowie auf dem Rückweg von Sete. Dadurch kann man auch die tollen französischen Alpen genießen. Start ist darum der 03.09, ein Sonntag. Der Campingplatz Van d'en Haut liegt auf 1400m Höhe direkt an der Baumgrenze. Die Straße dort hoch ist schon ein Erlebnis. Er ist auch bezahlbar und scheint mir sehr gut als Treffpunkt geeignet. Nur als Vorwarnung, die sanitären Einrichtungen befinden sich eher auf Gulag-Standard.
Versicherung:
Eine Mitgliedschaft im Automobilclub muss jeder haben!
Eine Grüne Versicherungskarte ist zwingend nötig. Angeblich versichert der ADAC Marokko mit. Soweit ich weiß, wird es für ADAC-Mitglieder günstiger!
Der Roller muss zwingend auf den Fahrer zugelassen sein!
Fähren:
Hinfahrt (inkl. Moped):
Algeciras - Ceuta: 56€ inkl. Moped kostet die Fähre und fährt alle 3 Stunden. Also gibt´s hier keine Probleme.
Algeciras - Tanger: 71€ inkl. Moped ist dann schon ein stolzer Preis für die kurze Strecke.
Rückfahrt (Deckübernachtung inkl. Moped):
19.09: Nador-Sete mit Grandi Navi Veloci für aktuell 156€.
20.09: Tanger-Sete mit Grandi Navi Veloci für aktuell 184€.
20.09: Tanger-Genua mit Grandi Navi Veloci für aktuell 195€
23.09: Tanger-Sete mit Grandi Navi Veloci für aktuelle 171€.
25.09: Nador-Sete mit Grandi Navi Veloci für aktuelle 156€.
25.09: Tanger-Sete mit Grandi Navi Veloci für aktuelle 171€.
Unterkünfte Marokko:
Riads: Das sind alte Villen, umgebaut zum Hotel. Einmal würde ich das gerne ausprobieren.
Campingplätze: Die sind in Marokko wohl reichlich vorhanden. Allerdings nicht im Atlas, glaube ich.
Wild Campen: Wie es damit aussieht, weiß ich noch nicht.
Geld und Geldwechsel in Marokko:
Die Einfuhr und Ausfuhr von "Dirham" ist wohl heikel. Ich empfehle dringend passende Kreditkarten für Marokko und das Lesen der verlinkten Seite!
Fahrer:
Bastian (slooowrider)
Peter (Mozart)
Maik
Michael
Markus (speedguru)
Marianne
Björn
Björn´s Eltern mit Wohnmobil
Diesmal wird die Tour recht bunt. Sogar ein Wohnmobil soll dabei sein. Das fährt natürlich nicht hinterher, sondern man trifft sich, wenn es passt, Abends auf dem Campingplatz. Wir werden auch wieder viel wechselnde Fahrer haben, nicht nur durch das Wohnmobil. Maik und Marianne wollen nicht mit nach Marokko und bleiben bei Gibraltar zurück und Markus' Ziel sind die Pyrenäen. Nach der Fähre von Marokko zurück, wird sich wahrscheinlich vieles aufteilen. Nicht jeder hat Lust auf einen Pässemarathon quer durch die Alpen.
Route:
Hinreise vom Campingplatz Van d'en Haut bis ins Tarn-Tal:
Mit den Zwischenziele:
Camping Van d'en Haut: Startpunkt der Tour auf 1400m Höhe.
Alpen:
Col de la Forclaz (Pass)
Cormet de Roselend (Pass)
Col de la Madeleine (Pass)
Col de Chaussy (Pass)
Vercors:
Gorges de la Bourne (Schlucht)
Route de Combe Laval (Panoramastraße)
Col de Rousset (Pass)
Cévennen:
Grotte de Trabuc (Tropfsteinhöhle)
Corniche de Cévennes (Panoramastraße)
Gorges du Tarn (Schlucht)
Hinreise vom Tarn-Tal bis Barcelona:
Mit den Zwischenzielen:
Zentralmassiv:
Viaduct Millau (Bauwerk)
Haut-Languedoc (Nationalpark)
Pyrenäen:
Gorges de Galamus (Schlucht)
Centre du Four Solaire Félix Trombe (Bauwerk)
Kloster Montserrat (Bauwerk)
Hinreise Barcelona:
Mit den Zwischenzielen:
Parc Güell (Bauwerk)
Sagrada Familia (Bauwerk)
Casa Mila (Bauwerk)
Casa Batllo (Bauwerk)
Parc de Montjuic (Bauwerk)
Camping 3 Estrellas (Campingplatz)
Hinreise von Barcelona bis zur Sierra Nevada:
Mit den Zwischenzielen:
Katalonien:
Granja Sant Francesc (Restaurant)
Costa del Azahar:
Serra d'Espadà (Naturpark)
Costa Blanca:
Montgó (Naturpark)
Costa Cálida:
Bateria de Castillitos (Bauwerk)
Costa del Sol:
AL-5107 (Küstenstraße)
Costa de la Luz:
ALP-822 (Küstenstraße)
Wüste Tabernas:
Fort Bravo (Bauwerk)
Sierra Nevada:
Trevélez (Stadt)
Los Cahorros (Wanderweg)
Pico del Veleta (Berg)
Hinreise von der Sierra Nevada nach Gibraltar:
Mit den Zwischenzielen:
Provinz Malaga:
Granada (Stadt)
Gibraltar:
Flughafen
Upper Rock (Affenfelsen)
Algeciras (Fähre)
Marokko:
Mit den Zwischenzielen:
Chefchaouen (Stadt)
Curtidurías Chouwara (Gerberei)
Chebbi Erg (Sandwüste)
Tizi-n'Ouano (Pass)
Gorges du Dadès (Schlucht)
Aït-Ben-Haddou (Speicherburg)
Tizi-n-Tichka (Pass)
Plage des Nations (Strand)
Tanger (Stadt)
Rückreise mit der Fähre Nador-Sete, bis zum Campingplatz Van d'en Haut:
Den Pässemarathon habe ich zum Schluss angehängt. Das ist bestimmt nicht jedermanns Sache und so kann jeder entscheiden, ob er mitmacht oder direkt Heim fährt.
Mit den Zwischenzielen:
Provence:
Pont du Gard (Bauwerk)
Grand Canyon du Verdon (Schlucht)
Alpen:
Gorges du Cians (Schlucht)
Col de la Lombarde (Pass)
Maira-Stura-Kammstraße (Panoramastraße)
Col d'Agnel (Pass)
Col de l’Izoard (Pass)
Col de Granon (Pass)
Assietta-Kammstraße (Panoramastraße)
Col du Sommeiller (Pass)
Col de l’Isèran (Pass)
Kleiner Sankt Bernhard (Pass)
Großer Sankt Bernhard (Pass)
Camping Van d'en Haut: Endpunkt der Tour auf 1400m Höhe.
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
Das Auswärtige Amt gibt dazu folgendes von sich:
Ein bei der Einreise eingeführtes Kraftfahrzeug, muss bei der Ausreise wieder ausgeführt werden. Andernfalls wird die Ausreise verweigert und es drohen hohe Zollstrafen (auch bei Unfallwagen).
Eine für Marokko gültige „Grüne Versicherungskarte“ muss mitgeführt werden und wird gelegentlich, bei Unfallbeteiligung in jedem Fall, von der Polizei verlangt.
https://www.auswaert.....rheit.html
Bleibt die Frage, wie schaut das bei Vers.Kennz. aus?
Eine entsprechende Email an die WGV (meinen Hausversicherer) ist raus, mal sehen wie viel Verwirrung das dort stiften wird.
Hallo Leute
ich hatte mich ja für eine dieser längeren Ausfahrten nächstes Jahr interessiert, diese hier wird mir zu fett, 5 Wochen Urlaub am Stück sind leider bei mir nicht drin. Allen die fahren wünsche ich viel Spaß und gutes Gelingen, gern würde ich euch ein Stück begleiten, ich verfolge mal euern Plan und vielleicht klappts das ich bis Spanien mitkomme. Gruß Tilo
also ich werde 10000% sicher nicht mit nach marokko fahren , sondern die knapp 2400 km von gibraltar nach genua unter die reifen nehmen 😉 nen abstecher durch monaco ist auch schon eingeplant 😉 mitfahrer werden natürlich sehr gerne mitgenommen. bei der anreise nach martigny käme ich fast an stuttgart vorbei *klingeling* und könnte mich mit maik treffen 🙂
noch knapp 1 jahr bis zur fahrt , aber es kribbeln schon die ameisen in der hose
Ah ok, das ist dann natürlich schon ein Stück. Da stellt sich mir allerdings die Frage, ob es für dich evtl. sinnvoll wäre, von Chemnitz aus nach Ostheim zu fahren. Evtl. kannst du ja mit dem Chef bei der Anhängeraktion mitfahren.
Nur so ein Gedanke um evtl. den Zeitdruck etwas raus zu bekommen ...
Hallo Michael, schön von dir zu hören!
Ein Platz ist für dich natürlich frei. 😉
edit:
Ich glaubs irgendwie nicht. Wir fahren die krasseste Tour von allen bisherigen, mitten bis in die Sahara und jeder will mit. Vor ein paar Monaten dachte ich noch, ich würde alleine fahren.
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
Hi,
das passt ja wie Faust aufs Auge: ich wollte im September 2017 entweder in die Türkei oder nach Marroko... Ich würde mich daher lose bei der Planung bei euch anschließen und von euren Erfahrungen und Ideen profitieren ;o) Vielleicht trifft man sich ja auch unterwegs.
Klasse Tourenidee! Der Hammer.
Viele Grüße, Richard.
Also Richard, willkommen dabei.
Die Gruppengröße ist schon gewaltig. Ich werde wohl Morgens Fahrpläne für die Gruppe machen müssen, damit der Tag auch sinnvoll genutzt wird. Sonst wird das nichts.
Außerdem wird Wildcampen unmöglich. Richtet euch finanziell auf Campingplatzbesuche ein!
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slooowrider
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