Eigentlich sollte es nur ein kleiner WE-tripp von ca. 300 km werden,Langes freie WE, schönes Wetter, also Roller (diesmal der "Blaue") zur Testfahrt, neu Zelt muss ja auch noch getestet werden. aber jetzt stehen doch etwas über 700 km auf dem Tacho. Bis zum ersten Ziel (Witnica ,deutsch Vietze) alles o.k.,dann habe ich mich umentschlossen und bin nochmal an die Ostsee hoch
1. Station Witnica ein schattiges Plätzchen gefunden.
Impresionen vom "Wegweiserpark in Witnica"(sehr interesant!), etwas Kultur und Historie gehört halt zu jeder Tour.
Das war der erste Tag!
2. Tag: jetzt erstmal ein anständiges Camperfrühstück (da Sonntag ist, darf auch ein frisch gkochts Ei nicht fehlen)
Beim Frühstück kam die Endscheidung, nix kleine Rund > ab an die Ostsee!
Alles gepacktt, kurzesKartenstudium und Navi programmiert (hat diesmal fast hingerhauen :))
Das war Teil 1. Fortsetzung folgt!
Teil 2:
Sonntag früh, gut gefrühstückt mit frisch gekochtem Ei, auf zur nächsten Etappe. Von Witnica über Gorzow Richtung Stettin. Ab Gorzow wollte ich die alte "E 65" befahren (für Roller erlaubt), nur wollte mein Navi mich auf die neue "E 65" leiten (Autostraße und für Roller verboten). Zum Glück für mich "Baustelle" Umleitung über Nebenstrecken und diese Nebenstrecken führten über die alte "E 65". Am "Auto Port Renice" (eine schöne Raststätte mit guter Küche" hab ich noch mal vollgetankt. Bis Stettin (ca. 70km)reicht es immerhin,aber ich wollte noch weiter und ohne große Umwege, wie bei der letzten Tour. Also Navi und Gedächtnis wieder an .
Stettin! Hauptifahrtstraße, Navi sagt rechts abbiegen, ich NÖ (Autostraße, für mich VERBOTEN)fahre weiter , sehe nächste Abfahrt "Stettin Dabie" O.K. kennst du, nimmst du, die führt dich auf erlaubten Wegen weiterund Vollteffer, eine Kreuzung weiter hing ein Schild "Alternative Route an die Ostsee" BINGOfahrt ging weiter, durch schöne kleine Orte und eine schöne Landschaft, aber kein Tankstelleund Tankanzeige ging schon fast ins "Rote", dann der erlösenden Blick am Horizont "die Kirchsturmspitze" und die "blaue Brück" von Wolin. Erleichterung, Ziel geschaft,wieder auf bekannter Strecke, jetzt kann nichts mehr schief gehen
P.S. : 3.Teil, Entbericht mit mehr Bilder folgt
Ja, die Freuden des Fuffifahrens mit Navi ...
Wie weit kommst du eigentlich bei deinem Retrochinesen mit einer Tankfüllung? Eine Bekannte von mir hat so ein Ding und hadert immer mit der unterirdischen Reichweite (~100km mit einer Füllung), aber den echten Verbrauch auszurechnen kriegt sie auch nicht gebacken Ich glaube nämlich eigentlich, dass sie von der Tankuhr mächtig angelogen wird.
Moin,
schöne Tour. Mal sehen wann ich mal wieder auf den Roller komme.
Frage: Warum habt Ihr so viel gerödel das Euch das Navi auf Autobahnen schicken will? Bei meinen beiden Navis kann ich die Autobahnen und beim GPS Map die Major Highways abschalten. Dann schickt mich das Navi nur über kleine und kleinste Strassen.
Viele Grüße!
Scarabeo
Der im wahren Leben Norbert gerufen wird
Hallo, bevor ich meinen Bericht fortsetze werde ich kurz und knapp die Fragen beantworten
zum Verbrauch des "Chinakrachers": auf dieser Tour zwischen 2,7 und 2,9 Liter, Tank hab ich nie lerr gefahren, nach ca. 120 km habe ich meistens nachgetankt, hatte da aber immer noch ca. 1,5 l drin. Thema Tankanzeig hatten wir aber schon und ich habe meine schon korregiert, somit muss ich nicht nur nach km fahren (ist für mich nur noch zusätzlich Sicherheit)
Thema "Navi" : meins ist leider nicht mehr das Neuste , aber ich will mir auch kein Neues kaufen, da es seine Dienste noch macht, der große Nachteil ist nur, daß ich Autostraßen (Schnellstraßen) nicht ausschließen kann(und der Stettinerring war mal NUR Schnellstraße, jetzt Autobahn. Daher wollte mein Navi mich immer dahin schicken) Mitlerrweise versteht mein Navi mich, bzw. ich mein Navi
Nun weitere Tourbericht:
Nach der Ankunft auf meinem Zeltplatz (Rabatt war incl.)erstmal ein frisch Gezapftes
dann Unterkunft einrichten (Zeltaufbau), danach ein Spaziergang zur Mole und schön Essen
Am Abend gab es dann etwas Abkühlung in Form von einem ordentlichen Gewitter mit einem schönen Regenschauer (Bewährungstest fürs Zelt, "BESTANDEN!"). Am Montag hieß es leider wieder Richtung Heimat, aber auf der Heimfahrt habe ich nochmal die schöne Landschaft genossen.
Zurück bin ich dann über Gryvino (Greifenhagen) gefahren (die Geburtsstadt meines Vaters)
kurz vor dem Ende der Tour war noch etwas Kultur (Historie) angesagt, abstecher zu den "Seelower Höhen" Kriegsdenkmal vom 2. Weltkrieg
um 16:45 Uhr war ich dann wieder Daheim und eine schöne Tour leider beendet.
Fazit der "Testtour", auch der kleine chinesiche 4Takter hat sich bewärt (manchmal fehlte zwar etwas Leistung, zum vergleich des 2 Takters, aber dafür sehr sparsam im Spritverbrauch) und mit meiner jetzigen Campingausrüstung bin ich sehr zufrieden. Jetzt bin ich auch für größere Touren bereit! Mal schauen, was das nächste Jahr bringt.
Also ganz ehrlich: ich trinke lieber Wasser als schlechtes Bier. Das ist ja auch hier in Bayern immer eines meiner Probleme, denn das normale helle Schankbier ist ja noch eine Beleidigung für den Gulli in den man es kippt.
Darum hab ich heute, von einem dienstlichen Aufenthalt in Nürnberg, auch eine Kiste Rotbier mitgebracht. Für irgendwas müssen die besetzten Gebiete ja gut sein ...
slooowrider
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