Ich suchte die ganze Zeit eine Möglichkeit meinen Hobo auf Tour anständig und standesgerecht zu befeuern.
Björn hatte auf der letzten Tour ein kleines Beil dabei, was sehr praktisch war, aber eine Machete ist besser geeignet um kleine Äste zu zerhacken.
Es handelt sich um das alte Modell von Fiskars, da das Neue mit "X3" im Namen lange nicht mehr so gut sein soll.
Direkt aus den USA importiert und vom Zoll abgeholt. Die Diskussion am Zoll hättet ihr mitbekommen sollen.
Schließlich zog das Argument, dass Fiskars Gartengeräte herstellt und ich durfte sie mitnehmen.
Sie funktioniert wirklich sehr sehr gut, wie in diversen Youtube-Videos. Der Griff wird noch gekürzt und mit Griffband umwickelt, für mehr Handlichkeit.
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
Stimmt, aber wenn mit Machete geworben wird ist das wohl geschäftsfördernder.
Das ist eher eine Gertel. Aber ich will ja damit nicht durch den Urwald oder jemanden enthaupten, sondern nur ein wenig Feuerholz hacken und das geht mit diesem Ding super!
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
Mit welchen Argumenten hat der Zoll da eigentlich gezickt? Macheten sind, wie (fast) alle Messer bei uns frei ab 18, von daher...
Eine (uralte) handgefertigte Hippe habe ich auch in meinem Werkzeugbestand, das ist wirklich ein sehr nützliches Gerät. Die berühmt, berüchtigte Slooowridersmachete ist ja eher ein (billiges) Showobjekt. Obwohl ich mit der auch schon Kleinholz gemacht habe.
Ich würde aber trotzdem über ein kleines Beil nachdenken. Bin der Meinung das, daß universeller einzusetzten ist. Zum Holzmachen aber auch als Hammer für Zeltnägel oder anderes.
Ich habe auch ein Messerchen, das mir mein Schwiegervater mal geschliffen hat und nutze es gerne zum ausholzen. Weiß leider nicht ob ich hier ein Bild davon reinstellen darf / kann ohne mir ein Eigentor zu schießen. Das Messer habe ich mal vor vielen Jahren in Norwegen gekauft.
Viele Grüße!
Scarabeo
Der im wahren Leben Norbert gerufen wird
Ich sollte das Paket selbst auspacken vor deren Augen. Wahrscheinlich zur Kontrolle des Inhaltes. Warum die das nicht selbst machen wird wohl rechtliche Gründe haben???
Jedenfalls war er sehr überrascht als ich das Ding in den Händen hatte. Er meinte nur nach kurzer Diskussion dass es wohl keine Waffe ist, sondern ein Gartengerät und hat es damit gut sein lassen.
Der Gesichtsausdruck war aber unbezahlbar.
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
Norbert, solange es kein Faustmesser, Spring-/Fallmesser oder Butterfly ist (alles verbotene Gegenstände für Normalmenschen) sollte das kein Problem sein. Du darfst in Deutschland (fast) jedes Messer besitzen, führen hingegen ist wieder ein anderes Kapitel.
Genau wegen der Führerei hab ich mir ja ein Rettungsmesser gekauft, das ist ja ausdrücklich von den div. Führverboten ausgenommen. Derzeit die rechtlich sicherste Variante wenn man mal unterwegs einen Apfel schälen will.
Bastian, das geht dann ja noch. Da gibts schon ganz andere Storys, das ist ja die normale Variante. Lustig wirds, wenn man (auch als dazu berechtigter) Waffen bzw. Waffenteile vom Zoll holen will. Da nimmt man sich am besten einen Tag Urlaub, ist Papierkrieg-Deluxe.
speedguru sagt
Da nimmt man sich am besten einen Tag Urlaub, ist Papierkrieg-Deluxe.
Na da bin ich ja noch glimpflich davon gekommen...
Wie sieht es eigentlich mit dem Führen von Macheten aus? ^^
Selbstverständlich im Koffer transportiert und nur zum Holzhacken ausgepackt.
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slooowrider
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