Nun habe ich auch die letzten Details an den Seitenkoffern fertiggestellt.
Die Koffer hängen jetzt ausgerichtet und gerade am Roller. Wie man sieht, habe ich sie auch mit unseren Aufklebern verziert.
Mein Campingstuhl hat auch seinen entgültigen Platz eingenommen.
Ich bin mit der Optik der Koffer sehr zufrieden. Auch die Größe gefällt mir sehr gut. Ein Wehrmutstropfen ist, dass sie beim Füsseln stören. Macht aber nichts, da gewöhne ich mich schnell dran.
Lange habe ich mir Gedanken um einen Tisch gemacht. So sieht nun meine Lösung aus. Mir gefällts. 🙂
Die Kabel für die Seitenbegrenzungsleuchten habe ich mit Silikon in die Ecken der Koffer geklebt, damit sie nicht stören. Die Epoxidversiegelung innen fühlt sich gut an. Das ist ein effektiver Schutz gegen eindringendes Wasser und Aluabrieb.
Auch meine Machete ist bereit Totholz für den Hobogrill zu zerhacken.
Ebenso zu sehen sind die neu eingeklebten Deckeldichtungen.
Hier ist ein schöner Größenvergleich zu einem Peugeot Tweet. Sascha begleitete mich auf einer Testfahrt.
Die Probefahrt lief hervorragend. Der Roller fährt sich besser als mit meinen alten Ledersatteltaschen. Auch die Bodenfreiheit der Koffer ist ausreichend. Ich schleife nirgends am Boden. Enge Serpentinen in den Karpaten können kommen. Auch kann ich bequem den Hauptständer betätigen. Die Koffer hängen hoch genug.
Die Testfahrt wurde mit ~10kg Beladung pro Koffer gefahren.
Die Machete ist falsch angebracht, bis du die in der Hand hast ist der angreifende Autofahrer schon über alle Berge …
Da ist wohl was dran. 😉
Ich bin beeindruckt – und ich finde, der Roller sieht richtig gut aus, selbst wenn er ein bisschen bunt ist. Hier im Vergleich dazu mein Abenteuer vom Wochenende: Ich habe zum ersten Mal die Zündkerze raus geschraubt (und vorher gefunden!), anschließend wieder rein, und sie lief prima, die Vespa. Und was soll ich sagen, ich war auch noch stolz darauf. Es ist eben alles relativ. Frage an Bastian: Bekommen wir denn Posts und Bilder von unterwegs?
Danke dir.
Ja jeder fängt klein an. Das habe ich auch und das ist noch gar nicht so lange her.
Unterwegs wird höchstens mal eine Statusmeldung gepostet. Es soll ja Urlaub sein. Außerdem, wann haben wir schon mal Internet. Beim Wildcampen und Roaming sowieso nicht. 🙂
Für evtl. Hilferufe seid ihr aber ausgerüstet, oder?
btw: der Hanomag hat gestern zwei neue Hinterreifen und einen Ölwechsel bekommen, ist also für evtl. „Rettungseinsätze“ bereit …
Danke für das Angebot. Einen Notfallplan mit Abholung gibt es nicht. ACE, Fähre, Zug sind mit genug Optionen. Wird schon schief gehen, wie immer …
btw: ich hab mich heute mit einem Rollerfahrerkunden von uns unterhalten, er ist Türke und ich hab ihm von eurem Plan erzählt. Er meinte, ihr sollt euch in Istanbul vor der Polizei in Acht nehmen, da werden ausländische Kraftfahrer wohl gerne mit haltlosen Anschuldigungen konfrontiert und es wird versucht Bußgelder zu kassieren für die keinerlei Grund besteht.
Danke für den Tipp. Ähnliches hört man auch von Tschechien. Nur dass es dort falsche Polizisten sind, die Autofahrer überfallen.